Mit Thomas zusammen fischte ich einen Tag am Nesthauser See. Im Verlaufe des Morgens fischten wir nur noch mit der Jerkrute. Absichtlich setzten wir größere Köder ein, um auch schwereren Raubfischen eine gute Mahlzeit anzubieten. Abgesehen von einigen Fehlattacken kleinerer Hechte passierte lange Zeit nichts. Nach einem Wurf an die Schilfkante war Thomas Jerkrute auf einmal krumm bis ins Handteil. Schnell war klar, dass es kein großer Hecht, sondern ein kapitaler Spiegelkarpfen war, der dort am Haken hing. Nach der Landung und einem Erinnerungsfoto wurde der dicke Spiegelkarpfen schonend zurückgesetzt. Wir schätzen den Karpfen auf 35-40 Pfund, also ein richtiger "Brecher".

Kapitaler Spiegelkarpfen aus dem Nesthauser See

Mit Thomas zusammen fischte ich einen Tag am Nesthauser See. Mit den Hechten lief es eher verhalten und so stellten wir das Jerken ein und präsentierten kleinere Köder. In der Hoffnung einen Barsch zu fangen, fischte ich einen kleinen Twitchbait (Illex Squad Minnow 65) direkt an der Kante eines Krautfelds. Plötzlich löste sich dieser kleine Hecht aus seiner Deckung und stürzte sich auf den Wobbler. Nach einem kurzem Foto durfte der kleine Esox natürlich wieder weiterpaddeln. Nach noch einem Minihecht auf den Squad Minnow stellten wir das Angeln ein und fuhren wieder nach Hause.

Kleiner Hecht über dem Krautfeld aus dem Nesthauser See

Das Angeln in Nesthaus ist erfahrungsgemäß nicht besonders einfach, aber ich wollte ich es trotzdem wieder einmal probieren. In der Hoffnung einen guten Hecht zu fangen, verbrachte ich die ersten 3 Morgenstunden mit dem Werfen großer Köder und Jerken. Nachdem sich herausstellte, dass große Kunstköder nicht begehrt waren, wechselte ich auf etwas kleiners. Ein kleiner Gummifisch brachte mir in kurzer Zeit einige Fische. Ich konnte neben einem Zander noch 4 Hechte fangen, wobei die meisten ungefähr die Größe des abgebildeten Raubfischs hatten.

Kleiner Hecht beim Angeln im Nesthauser See

Zusammen mit Marco zog ich zum Friedfische fangen an die Paderborner Kiesseen. Natürlich hatten wir für alle Fälle unsere Spinnruten mit einigen guten Ködern dabei. Man weiß ja nie. Wir fischten fast den gesamten Tag auf einem sauber angelegten Futterplatz. Dabei setzten wir parallel Matchruten, Feederruten und Karpfenruten mit Selbsthakmontagen ein, um jedem erdenklichen Friedfisch die Chance zu geben, gehakt zu werden. Die Bilanz des Aufwands ist genau ein Rotauge (Rutilus rutilus), wie auf dem Foto zu sehen.

Hart erstipptes Rotauge (Rutilus rutilus) beim Angeln im Nesthauser See

Zusammen mit Marco war ich an diesem Frühlingstag am Nesthauser See um ein paar Barsche am feinen Gerät zu fangen. Zuerst waren wir aber Stippangeln, ohne großen Erfolg leider. Den undankbaren "Vegetariern" wollten wir nicht auch noch die letzte Stunde am Kiessee in Paderborn opfern und so entschlossen wir uns, endlich ein paar Barsche zu zupfen. Schon nach wenigen Würfen knallte dieser gute 67er Hecht auf Marcos kleinen Köder.

Hecht im Frühling beim Angeln im Nesthauser See

Zusammen mit Marco war ich an diesem Frühlingstag am Nesthauser See um ein paar Barsche am feinen Gerät zu fangen. Bei Marco klappte das gut und er erwischte in der Dämmerung eine echte "Kirsche", einen dicken Barsch. Dieser dicke Barsch von knapp 36 cm entschädigte uns endgültig für die bis dahin recht zähe Session in Paderborn.

Dämmerungs-Barsch beim Angeln im Nesthauser See

Catch and Release geht immer gut und so schickten wir beide Minihechte postwendend zurück in ihr Krautfeld.

Kleiner Hecht Catch and Release am Nesthauser See